Dass ich Tierchen liebe, habe ich bestimmt schon an der ein oder anderen Stelle erwähnt. Vor allem Alpakas haben es mir angetan. Kürzlich war ich auf einer Alpaka-Wanderung im Allgäu in Pfronten und kann das nur weiterempfehlen. Das hatte mir mein Mann zu Weihnachten geschenkt - er ist der beste! <3
Diese Tiere sind einfach so, ohne etwas zu tun, witzig. Der ganze Anblick zaubert einfach jedem ein Lächeln ins Gesicht - auch gestandenen Männern, die vielleicht sonst niemals lachen würden. Unterschätzen darf man die südamerikanischen Viecher aber nicht. Wenn sie keinen Bock haben, ist das so. Dann bewegen sie sich auch nicht mehr und bleiben einfach stur stehen. Oder noch viel besser, sie legen sich hin. Das macht sie, so finde ich, gleich noch viel liebenswürdiger. Es sei euch also ans Herz gelegt! Und keine Angst, für gewöhnlich spucken sie auch keine Menschen an. Am besten ist es, man kann so ein bisschen mit ihnen joggen. Die ganze Bewegung des Alpakakörper mit diesem langen Hals sieht wirklich überhaupt nicht athletisch aus und man muss schon wieder lachen. Tierchen machen uns doch alle voll glücklich, oder? Deswegen mag ich die übrigens auch nicht essen (alle Tierchen!). Deshalb hier mal wieder ein rein veganes Rezept zum Nachmachen!
Rezept für 2 (sehr Hungrige)
Für das Fladenbrot
200 g Dinkelmehl Typ603
200 g Sojajoghurt
1 Prise Salz
1 EL gutes Olivenöl
1 TL Backpulver
Alles zügig (zunächst am besten mit einer Gabel) zu einer klebrigen Masse verkneten. Wenn es zu arg klebt, gib noch etwas Mehl dazu. Der Teig ruht eine gute viertel Stunde abgedeckt.
Für das Gemüse
1 rote Zwiebel
1 Zucchini
200 g Champignons
4 große Tomaten
1 Dose weiße Riesenbohnen
½ Bund glatte Petersilie
½ Bund Koriander
½ Zitrone
Salz & Pfeffer
Die Tomaten kreuzweise oben und unten einschneiden und mit kochendem Wasser übergießen. Die Zwiebel grob schneiden, die Champignon ebenso und die Zucchini in 1 cm große Stücke. Diese drei Zutaten in heißem Olivenöl 10 Minuten lang anbraten. Nun die Haut der Tomaten entfernen, sie in große Stücke schneiden und mit in den Topf oder die Pfanne geben. Die Bohnen abgießen und ebenfalls dazu. Das Ganze köchelt leise vor sich hin. Die Kräuter grob hacken und vorsichtig unter das Gemüse mischen. Zum Schluss noch alles mit Salz, Pfeffer und dem Saft einer halben Zitrone abschmecken.
Für das Tsatsiki
1 Zehe Knoblauch zerdrückt
200 g Sojajoghurt
8 cm Stück geschälte Gurke gerieben
Salz und Pfeffer
Einfach alles mischen :)
Jetzt kommt das Fladenbrot ins Spiel. Aus dem Teig machst du sechs kleine Kugeln und rollst diese ca. 20 cm rund aus. Das hat bei mir nur mit einer Menge Mehl funktioniert – probiere dich hier einfach aus. Du erhitzt dann eine große Pfanne ohne Öl und bäckst je ein Brot von jeder Seite 2-3 Minuten. Dann musst du nur noch das Fladenbrot mit dem Pfannengemüse kombinieren – ét voila. Fertig ist das selbstgemachte vegane Gemüse-Fladenbrot.
Lasst es euch schmecken!
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