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Zimtiges Nuss-Müsli

Stört dich auch immer genau eine Komponente im fertigen Müsli? Also mich schon. Zum Beispiel Rosinen- die kann ich wirklich gar nicht leiden. Deshalb habe ich vor einiger Zeit begonnen, Müsli selbst zu mischen.  Aber wirklich nur zu mischen, geröstet wurde nie etwas. Als ich dann vergangenen Herbst in einem super-süßen kanadischen B&B hausgemachte Granola zum Frühstück bekam, habe ich mich ein bisschen verliebt. Geiler geht ja auch kaum, oder? Was verbirgt sich dahinter: Es ist im Endeffekt mit einem Süßstoff und etwas Fett geröstetes Müsli. Fett und süß? Oh ja! Also habe ich mich jetzt daran gemacht, genau das einmal auszuprobieren und zwar natürlich zunächst mit kanadischem Ahornsirup. Ich habe vor, jetzt viele weitere Varianten auszuprobieren. Ihr dürft euch also auf einige Müsli-Mischungen gefasst machen. 

Rezept für ca. 20 Portionen Müsli

80g (ungeschälte) Mandeln und

120g Pekannüsse (jammy!!) und

50g Cranberries (gesüßt) grob hacken - so grob wie du es im Müsli haben willst.

 

Den Ofen auf 160°C vorheizen. 

 

In einer großen Schüssel:

130g Buchweizen

260g zarte Haferflocken

60g Sonnenblumenkerne

1 TL Zimtpulver

1/2 TL Himalaya-Salz (wenn du normales Speisesalz nimmst, dann nur die Hälfte)

80ml Ahornsirup

50ml Sonnenblumenöl

mischen und die gehackten Zutaten hinzugeben. Und mit -mischen- meine ich nicht nur ein bisschen umrühren, sondern richtig schön vermengen. Damit dann auch jedes Teilchen etwas süß und fettig wird. :)

 

Ab in den Ofen und nach zehn Minuten einmal umrühren. Nach weiteren zehn Minuten den Ofen ausschalten. Dann kannst du es locker noch eine viertel Stunde im Ofen lassen. Danach wird das Müsli in Gläser gefüllt oder direkt verputzt. Ist das lecker, oder ist das lecker?

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