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Veganer Birnen-Pie

Ich habe ja schon richtig lange keinen Kuchen mehr verbloggt. Streng genommen überhaupt keinen, seitdem der Blog überarbeitet wurde. Es ist also höchste Zeit! Mein Geburtstag war ein gelegener Anlass, die Backröhre mal wieder anzuschmeißen. Herausgekommen ist ein veganer Birnen-Pie, der sich sehen lassen kann. Leider wurde er so schnell gegessen, dass ich nur ein spontanes Geburtstagstisch-Foto des ganzen Kuchens habe.

 

Neben vielen Leckereien wurde ich mit tollen Accessoires für die Fotobox beschenkt wie Bretter, Schüsselchen, Holzlöffel, Küchentücher und und und. Ich versuche also, euch demnächst mit vielen netten Bildern zu beglücken. 

 

Rezept

Achtung! Der Teig muss mindestens eine Stunde, besser zwei, in den Kühlschrank.

 

200 g Alsan in Stücke geschnitten 

130 g Biskin in Stücke geschnitten

- beides in den Gefrierschrank legen

 

420 g Mehl mit

1/2 TL Salz und 

2 EL Zucker mischen.

 

Jetzt das Fett in die Mehlmischung kneten und ca. 70 ml eiskaltes Wasser beifügen. Nimm nur so viel Wasser, dass ein Teig entsteht. Du musst den Teig ganz schnell kneten und gar nicht so richtig fein durchkneten. Ab in den Kühlschrank.

 

1,3 kg Birnen schälen und in Spalten schneiden mit

1 TL Zimt,

70 g Zucker,

3 EL Mehl und

Saft einer halben Zitrone mischen. Beiseite stellen.

4 EL Holunder Gelee

50 g Marzipan

 

Den Ofen auf 220° C vorheizen. 

 

Den Teig aus dem Kühlschrank holen und in zwei Teile teilen. Schnell auf der gut bemehlten Fläche ausrollen. Eine Tarte-Form fetten.

Die erste Teighälfte in die Form legen (ich rolle immer den Teig auf das Nudelholz auf und rolle ihn dann wieder in die Form ab). Den Boden ein paar Mal einstechen und dann mit dem Gelee bestreichen. Das Marzipan in kleine Kugeln rollen und auf dem Boden verteilen, danach die Birnenmasse auf den Boden geben. Du kannst die zweite Teighälfte - quasi den Deckel - auch dekorativ gestalten. Es sollte auf jeden Fall irgendwo ein Loch sein, damit der Dampf entweichen kann. 

 

Ab in den Ofen für 55 Minuten. Nach den ersten 10 Minuten drehst du die Temperatur auf 190°C herunter. Nach weiteren ca. 25 Minuten musst du aufpassen, dass der Kuchen oben nicht zu dunkel wird. Besser ist es, du legst dann Alufolie auf die Haube für den Rest der Zeit.

 

Dann lässt du ihn noch eine Stunde abkühlen und danach: Jammy! Viel Spaß beim Nachmachen. 

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